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Kreatives Schweißen: Schrott kann glücklich machen

Der Künstler Hansjörg Beck (Freusburg) hat schon große Zeichen im Stöffel-Park in Enspel gesetzt und viele erbauliche Spuren hinterlassen. Beeindruckend sind seine überdimensionalen Drahtgeflecht-Männer („AKAdier“), die über das Gelände wachen. Ebenso beeindruckend sind seine zwischenmenschlichen Aktivitäten, wenn er nämlich als eine Art Kunstlehrer bei seinen Workshops zum „Kreativen Schweißen“ einlädt. Dieses Mal ging es in der Nissenhalle zu Werk, wo bereits im vergangenen Jahrhundert schon viele Metallarbeiten verrichtet wurden.

Rost und Ästhetik

Sieben Teilnehmer aus der Region und aus angrenzenden Landkreisen, darunter zwei Frauen, rücken ohne große Berührungsängste den rostigen Fundstücken zu Leibe. Selbstversunken, entspannt, glücklich wirken sie in ihrer Arbeitsmontur inmitten der Metallabschnitte und blitzenden Schweißgeräte. Konzentriert stehen Vater und Sohn (Neuhäusel) vor ihrem entstehenden Kunstwerk. Sehr ästhetisch wächst es aus Stangen und Reifen empor. Die Zusammenarbeit strahlt Harmonie aus. Der persönliche Bezug brachte Michael Lanzerath zu dem Kurs, den er bei dem Kauf von zwei Objekten Becks erhielt. Sein Sohn Max (15) zeigt sich angetan von der Idee. Und geschweißt hatte er bisher noch nie.

Das Material und der Entstehungsprozess hat sie zu dem Kurs motiviert, erklärt Gabi Schneider und freut sich an der „Schatzsuche“. „Das Wort Schrott ist so negativ behaftet“, meint Udo Kemper (Siegen), der aus der Berufswelt der Zahlen und Textilien stammt, fast bedauernd. Er findet es spannend, „aus etwas Wert zu schöpfen, was keinen wirtschaftlichen Wert mehr hat“. Ihn fasziniert der künstlerische Prozess ohne Erfolgsdruck, ohne Schema. Und Pia Höhn-Ferdinand hat sich erneut für den Schweiß-Workshop entschieden, um im Stöffel-Park schweißend „vom Alltag abzuschalten und einen entspannenden kreativen Tag“ zu genießen.

Perfekter Ausgleich zum Berufsalltag

„Man hat `was in der Hand, was man selber geschaffen hat – im Gegensatz zum Berufsleben“, sagt Dieter Braut, der aus der IT-Branche kommt, wo wenig greifbare Bilanzen sein Leben diktierten. Die handfeste Arbeit liegt ihm. Er gehört zu den bekennenden „Wiederholungstätern“ des Workshop-Angebots. Trotzdem gelang es ihm, wieder ohne konkrete Vorstellungen an das zu erschaffende Werk zu kommen – und somit ohne Leistungsdruck oder Kreativitätssperre. Beck unterstützt das. Der Kunsthandwerker und Designer ist für seine Teilnehmer da, gibt Hilfestellung, wenn es gewünscht ist, oder tauscht seine Gedanken mit ihnen aus: ein Philosoph der Kunst, des Lebens im Karohemd… Nein, nicht ganz, denn kaum kommt dieser Gedanke auf, spricht er schon davon, dass das Bauchgefühl wichtig sei und das Konkrete. Doch er reflektiert nun mal gerne und beobachtet aufmerksam seine Teilnehmer. Er ist zufrieden mit ihrer „Einlassung“ auf die Sache, wie er es nennt. Hansjörg Beck hat vor, seine Schweiß-Workshops schwerpunktmäßig im Stöffel-Park durchzuführen. Im Herbst ist es wieder soweit. Und das passt – nicht nur von der Kulisse her, wie auch Martin Rudolph und Carmen Engel vom Stöffel-Park meinen.

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